Der Rundgang lädt alle ein, die Rothenburgsort kennen lernen oder
besser kennen lernen wollen - und richtet sich damit an
unternehmungslustige Stadt-EntdeckerInnen ebenso wie an Menschen, die
neu im Stadtteil sind. Aber auch für etablierte RothenburgsorterInnen
bietet er einen aktuellen Überblick über die Entwicklung des Quartiers.
Der Spaziergang gibt Einblicke in die Geschichte, Ansichten der
Gegenwart und Ausblicke auf die Zukunft eines wenig bekannten und oft
unterschätzten Hamburger Stadtteils. Die Führung macht Station an Orten
des täglichen Lebens, weist auf Möglichkeiten der Freizeitgestaltung
hin und zeigt, warum RothenburgsorterInnen ihren Stadtteil gern "den
etwas anderen Elbvorort" nennen. Fotos, Anekdoten und Pläne machen das
Erzählte anschaulich, historische, ökonomische und soziale Bezüge
stellen den Stadtteil in den größeren, hamburgischen Kontext.
Der Rundgang dauert gut zwei Stunden und ist etwa 3 Kilometer lang.
Startpunkt ist bei öffentlichen Führungen das Stadtteilzentrum "Die
RothenBurg", Vierländer Damm 3a. In der Regel werden die
Einsteiger-Rundgänge dort mit einem 15-minütigen Vortrag über
Geschichte und Strukturen des Stadtteils eingeleitet.
Ein Insel-Spaziergang zwischen Norderelbe und Billwerder Bucht. Der
Zauber des halbverwilderten Sandfiltrationsgeländes von 1893 blieb
teilweise erhalten. Doch auf einem Fünftel der Fläche lädt nun ein
ordentlicher Park mit Ausstellungsneubau und einem unumstritten schönen
Café in der Villa ein. Was wächst und gedeiht auf der Insel? Was war
vorher? Was hat das mit der Entwicklung des Wasserwerksgeländes, des
Kohlekraftwerks oder der "Affi" zu tun? Welche Rolle spiel(t)en
Boehringer, die Bürgerbeteiligung oder das Süßwasserwatt?
Rutschfeste Schuhe, Fernglas und winddichte Kleidung sind zu empfehlen.
Der Rundgang dauert zwei Stunden und ist gut drei Kilometer lang.
Treffpunkt ist am S-Bahnhof Rothenburgsort.
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